31.08.2007 von Brezi
Thema: Klammerausdrücke im Wörterverzeichnis
31.08.2007 von Brezi
31.08.2007 von Brezi
Es ist einfach so: was die Auffindbarkeit von Stichwörtern betrifft, unterscheiden sich elektronische Wörterbücher von papierenen oft erheblich. Ein Beispiel sind Stichworte, von denen ein Teil eingeklammert ist, um anzudeuten, dass dieser Wortteil entfallen kann. Jüngstes Beispiel hier: z(er)dremsln. In einem gebundenen Buch ist das ideal und übersichtlich. Hier wird es zum Problem, denn ich finde so mit der Suchmaschine weder die eine Form (zdremsln), noch die andere (zerdremsln). Probiert es ruhig aus, es ist leider so. Daher schlage ich unverbindlich vor, bei Wörtern mit mehreren Varianten diese (auch wenn der Eintrag dadurch länger und beim Lesen unübersichtlicher wird) diese durch Kommata getrennt nebeneinander zu schreiben. Das erleichtert Suchenden das Finden.
Allen weiterhin viel Spaß beim Eintragen!
N.B.! Natürlich kann man solche Probleme auch edv-technisch abfangen. Besser gesagt, man könnte. Als jemand aus der Branche muss ich aber dazu bemerken, dass das ein ziemlicher Aufwand ist, den ich unserem armen, geplagten Russi nicht einmal vorschlagen möchte. Der ist eh schon so beschäftigt, uns alle Sonderwünsche von den Augen abzulesen.
Brezi
31.08.2007 von JoDo
"DAS HABE ICH NICHT BEDACHT!
Meine Herren: Veråbschiedung, Veråbschiedung" (Zitat: Klugbeisser aus dem Gugelhupf)
31.08.2007 von Russi-4
Hier würde ich eher vorschlagen das Wort möglichst nur einmal als österreichisches Wort einzutragen und die Varianten im Feld Aussprache zu vermerken. Dies hat den Vorteil, dass in der Darstellung nicht eine ewig lange Anzeige erfolgt und andererseits erfolgt die Suche auch in der Aussprache - es wird also gefunden.
Gruss Russi
Das ist natürlich die noch bessere Idee, die auch schon oft praktiziert wurde. Alles klar! Brezi