Kommentare (3)
gugug!!!
danke mia gehts guad und dir???
hob etz a gonze woch frei *freu*!! so wos hobs es no nt kobt!!! *grins*
wollt song das des Fackale wos dei bruada zum fenster du hot lustig ist!!! ihm foid doch immer wos ein!!! *lach*
najo wünsche dir was
source: partynet.at
Joachim_Dorner 02.03.2016
Mit hellem a zu sprechen:
Das
Fackl (Kärnten:
Fackale) und das Ferkel sind beide vom selben Stamm, und mit engl. `pork´, frz. `porc´, lat. `porcus´ auch von derselben Wurzel (p zu f = "1. oder germanische Lautverschiebung") -
und da das Erde-Aufgraben typisch ist, gehört entfernt auch die "Furche" dazu.
Althochdeutsch `farch´ wird zu `Fåck'. (`Farch´ für `Schwein´ gibt´s noch in etlichen oberdeutschen Mundarten.)
Mittelhochdeutsch entstand zu 'farch' eine Nebenform `ferchel´ mit a > ä/e-Umlaut durch die Verkleinerungsendung. ch frühneuhochdeutsch zu k, daher: `Ferkel´
Koschutnig 03.03.2016
So süß die Kärntner Verkleinerungen auch klingen, mit dem Eintrag von
Fackl ist's doch wohl schon getan! Da gäbe es ja auch noch die umgangssprachlichen Formen
Fackerl und
Fackerle, die eher eintragungswürdig wären, denn schließlich ist das nun eingetragene "Fack
ale" nur die Kärntner Wiedergabe des Diminutivs "Fack
erle".
Außerdem war doch ersucht worden, Mundartschreibungen bei Einträgen zu vermeiden, wenn akzeptierte Standardschreibungen existieren. Man betrachte bloß die Eintragskonfusion beim Kärntner "Fisolen"-Wort
Strankalan, Strankerln, Strankele ,
strankale ,
Strangalan Koschutnig 03.03.2016