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Dodl


[ Dodl ]

Idiot


Wortart: Substantiv
Erstellt von: System32
Erstellt am: 08.05.2005
Bekanntheit: 75%  
Bewertungen: 8 0

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Kommentare (1)


„Todl“, s. Todel
sage man in Kärnten, schreibt K.-H. Pohl in seinem Ktn. MA-Wb. , jedoch „Dodel“ findet sich im ÖWb. als „offizielle“ Schreibung für einen dummen Menschen
* »Es ist wohl kaum anzunehmen, dass Jesus genauso ein Dodel war wie die meisten, die ihn so trefflich interpretieren. Man kann davon ausgehen, dass er schon wusste, wovon er redete. « so der Linzer Martin Weise in seinem e-Book „Was tat Gott bevor er schuf?“, 2. Aufl., 2010

* „Bin ich ein Dodel?“ titelte Carsten Fastner sein Gespräch mit der Komponistin Olga Neuwirth im „ „Falter“Nr. 24/1999

* »Und der Dodel vom Zweifel-Hof schluckte und schalt sich auch brav: "Dalkert bin ich; und herzmüd! So herzmüd! Dass es eine Schand ist! Dass es so etwas gibt! So dalkert und so herzmüd!"« (so die aus Weiz/Stmk. stammende Schriftstellerin Marianne Fritz, 1948-2007, in ihrem Roman "Das Kind der Gewalt und die Sterne der Romani", 1980)

* Aber der Peter Rosegger, ja der hat's besser gewusst:
Totschlagen konnte man diesen Knecht nicht, ja nicht einmal ihn einen Todel schimpfen.
source: Peter Rosegger, Die Geschichte vom Schlüssel. Waldheimat. Erzählungen aus der Jugendzeit (1877/2016)

Koschutnig 27.02.2014



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